Projekt: digitalcolored 01 - Textsammlung
Gestartet am 22. Oktober 2007 - das Ende des Projekts ist offen.
Aktueller Stand: ColorPrint 29.06.2009 - 15:55 Uhr
Tag | Texte | Bildpunkte |
05.11.2007 | 10 | 18.056 |
10.11.2007 | 20 | 40.776 |
11.11.2007 | 30 | 48.520 |
24.06.2009 | 39 | 71.120 |
29.06.2009 | 76 | 101.216 |
Aus einer Textsammlung wird am Computer ein digitales Farbbild erzeugt. Die Schriftzeichen der Texte bestimmen die Zahl der Pixel (Bildpunkte) auf einer festgelegten Fläche. Die Texte bleiben dabei sichtbar, sind jedoch nicht lesbar.
Individuelle Texte sollen die Sammlung prägen. Eine Mannigfaltigkeit ist durch die Mitwirkung unzähliger Menschen gegeben. Jeder, der sich angesprochen fühlt, soll sich beteiligen und so an einem Gemeinschaftswerk mitwirken.
Eine Beteiligung ist per E-Mail oder herkömmlichem Postbrief möglich.
Ihre Mitteilung muss enthalten:
- Vorname(n),
- Familienname,
- Telefonnummer,
- sowie den persönlich gewünschten Text mit Angabe des Urhebers (Autor).
Der Text sollte nicht mehr als 2400 Zeichen lang sein (Buchstaben einschl. Leer-, Satz- und Sonderzeichen).
Hinweis: eine mehrfache Teilnahme ist möglich.
Zur Beteiligung:
per E-Mail an die Adresse:
per Post an die Adresse:
Heinrich Knopf
Ingelsberg 35
85604 Zorneding
Deutschland
In regelmäßigen Abständen dokumentiere ich das aktuelle Ergebnis auf DIN A3, das auch hier im Internet zu sehen sein wird.
Das Ziel ist, ein digitales Farbbild (ColorPrint) auf DIN A0 (119 x 84 cm) - oder größer - mit möglichst hoher Punktdichte zu erstellen.
Ich bin mir sicher, dass mit Hilfe meiner Software und dem darin enthaltenen algorithmischen Möglichkeitsrahmen keine real existierende Begebenheit zu visualisieren ist. Der Endzustand ist weder vorhersehbar, noch wiederholbar und damit einmalig. Ich schaffe mit diesem ColorPrint eine Wirklichkeit, in der alle Teilnehmer am Projekt mit ihren Texten und realen Handlungen präsent sind.
Technische Details:
Mit Hilfe einem eigens entwickelten Algorithmus wandle ich die üblichen Schriftzeichen in Zahlen und farbige Rasterstrukturen um. Die Zahlen bilden die Basis für den Lichtanteil der Farben aus dem am Farbbildschirm üblichen RGB-Farbmodell.
Die Farbwerte korrigiere ich fortlaufend anhand der Telefonnummer des Teilnehmers, so dass selbst ein wiederholt eingegebener Text mit identischer Telefonnummer neue Farbkombinationen enthält.
Die einzelnen Texte fügen sich in Abhängigkeit der Namen der Teilnehmer in die Sammlung ein. Die ursprüngliche Farbigkeit der individuellen Texte bleibt erhalten, so kann sich jeder Beteiligte im Gemeinschaftswerk ausfindig machen.